[LinuxOB] root-partition

Fabian Driftmann f.driftmann at fdnet.de
Mo Feb 9 13:56:00 CET 2004


On Sunday 08 February 2004 22:25, Daniel Dombrowski wrote:
> On 2004.02.08 15:54, Fabian Driftmann wrote:
> > On Sunday 08 February 2004 13:34, Christian Hesse wrote:
> > > On Sunday 08 February 2004 15:00, Fabian Driftmann wrote:
> > > > hi leute,
> > > >
> > > > ich habe 2 probs mit meinen root-partitionen auf meinem notebook
> > > > und auf meinem zaurus.
> > > >
> > > > notebook
> > > > ich habe versucht openoffice auf meinem notebook zu bauen und
> > > > habe meinen athlon xp2400+ per distcc zum verteilten kompilieren
> > > > benutzt. der versuch oo zu emergen hat allerdings mit einer
> > > > fehlermeldung geendet. die root-partition ist nunmehr komplett
> > > > voll. das verzeichnis /var/tmp/portage/openoffice-1.1.0-r2 ist
> > > > insgesamt 2.3gb groß, die wohl bei einem erfolgreichen ende des
> > > > emerge gelöscht worden wären.
> > > >
> > > > kann ich den ordener einfach komplett löschen um wieder platz zu
> > > > schaffen oder gibt es da irgendeinen befehel mit dem ich das tmp/
> > > > portage purgen kann?
> > >
> > > So ein OO braucht schonmal 4 GB zum compilieren... Wie sich portage
> > > verhält wenn du ihm die tmp-Dateien wegnimmst weiß ich nicht, ich
> > > würde aber mal vermuten es nimmt dir das nicht sonderlich übel, da
> > > das Paket noch nicht als installiert marktiert sein dürfte.
> >
> > ich glaube die gesamte root-partition hat nur so ca. 5mb. das kann ja
>
> Dann müsstest du mir mal genauer erklären, wie man 2,3 GB auf eine 5-
> MB-Partition bekommt. :)

komprimieren ;)

>
> > nur schiefgehen ;) - das paket ist nicht als installiert markiert.
> > ich werde also einfach die tmp-dateien v. oo löschen und openoffice-
> > bin installieren.
>
> Wenn ein emerge fehlschlägt, dann bleiben in /var/tmp/portage immer
> irgendwelche Reste, die man gefahrlos löschen kann. Nur das leere
> Verzeichnis incl. der richtigen Rechte sollte man stehen lassen.
>
> Gleiches gilt auch für /usr/portage/distfiles, wo die ganzen
> gedownloadeten Archive residieren. Da ab und an mal aufzuräumen, kann
> auch nicht schaden. Einziger Nachteil einer solchen Aufräumaktion ist,
> dass man bei einem Reemerge das Paket neu downloaden muss, aber so oft
> macht man ja eigendlich kein Reemerge.
>

ich hab das gesamte verzeichnis gelöscht und habe bis dato keine probleme.

> > ps kann ich die root-partition (ext3) vergrößern?
>
> Keine Ahnung, ist aber bestimmt einer eher etwas experimentelle
> Angelegenheit. Ich habe das Problem mit OO so gelöst, dass ich zum
> Installiren von OO eine Partition mit genügend Platz nach /var/tmp/
> portage mounte, so dass der sich dann da breit machen kann.
> Funktioniert auch ganz gut, man muss halt nur immer aufpassen, wenn ein
> OO-Emerge ansteht. Aber da man dem emerge -uUD world ja immer das
> emerge -pvuUD world voranstellt, sieht man das ja sofort.
>

gute idee - da muß ich erst noch ein paar daten umkopieren und die partition 
neu formatieren (oder nimmt der auch fat32 als tmp?). wenn sich oo dann 
erfolgreich bauen lässt, habe ich ja auch das tmp-verzeichnis, welches ich 
i.d. normalen tmp-baum kopieren kann.

> Gruss
>
> Daniel
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gruß
fabian





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