[LinuxOB] FAT 32

Daniel Dombrowski daniel.dombrowski at linuxob.de
Mo Jun 21 21:13:17 CEST 2004


On 2004.06.21 18:42, Fabian Driftmann wrote:
> On Monday 21 June 2004 17:59, Sven Borkert wrote:
> > Am Montag, 21. Juni 2004 17:20 schrieb Frank Hüsken:
> > > So ich habe aus dem Linux System heraus eine 26 Gig grosse
> > > Partition genommen und diese in FAT 32 umformatiert.
> > > Jetzt möchte ich da gerne Ordner drin anlegen wo ich sowohl aus
> > > Linux heraus wie auch aus Windows heraus Zurgriff nehmen kann.
> > > Momentan habe ich noch keine Schreibrechte aus Linux heraus weil
> > > die Partiton dem User Root gehört. So wie bringe ich dem Chef
> > > (Root) bei, mir den Zugriff zu erlauben. Ja ich bin selber Chef
> > > aber einer ohne viel Ahnung aber das soll ja auch im wirklichen
> > > Leben öfter vorkommen:-))
> >
> > Du kannst entweder die Rechte mit denen es gemountet wird ändern,
> > das geht über den Parameter umask. Um Benutzer und Gruppe
> > Schreibrechte zu geben sieht das dann in etwa so aus:
> >
> > /dev/hda1               /mnt/windows    vfat defaults,umask=0002
> > 0 0

Allein damit geht es aber noch nicht.

> > Per Default ist die Gruppe mit der das gemounted wird aber auch
> > root, von daher müsste man hier die umask auf 0000 setzen, das
> > macht das Verzeichniss für wirklich jeden schreib/lesbar. Wenn man
> > das nicht will

Das will man eigentlich nie ...

> > kann man auch den User oder die Gruppe ändern mit denen das
> > gemounted wird.
> >
> > Man kann die Parameter uid und gid benutzen im festzulegen mit
> > welchen Benutzer und Gruppennamen das ganze gemounted wird. Hier
> > muss die ID des Users oder der Gruppe angegeben werden. Dann einmal
> > neu mounten und es ist übernommen.

Mein Reden. :) Siehe auch meine Mail von heute morgen, 11:52.

> bei mir funzt folgender einttrag i.d. /etc/fstab:
> 
> /dev/hda6               /mnt/media      vfat            noauto,user, 
> rw 0 0

Das "funzt" aber nur, wenn der user das selbst mountet, nicht, wenn das  
automatisch beim booten gemountet wird, was ja offensichtlich auch  
nicht der Fall ist. Wenn du dann ggf. unter KDE oder so drauf zugreifst  
und dann der automounter mit deinem User zuschlägt, dann geht es  
natürlich. Ist aber nicht unbedingt sicher, weil wenn ein anderer User  
dir mit dem mounten zuvorkommt, guckst du in die Röhre. Du kannst dann  
glaube ich noch nicht mal von der Partition lesen(?).

Gruss

Daniel



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