[LinuxOB] Ubuntu und Firewall

Michael Helmrich m.helmrich at gmx.de
Sa Feb 2 12:56:52 CET 2008


> 
> Christian würde nun noch das Thema Port-Knocking aufnehmen 
> (z. B. der SSH - Port wird hinter einem anderen Port 
> versteckt. Erst wenn ein Verbindungsaufbau zu dem 
> Knocking-Port aufgebaut wurde ist es möglich auf den SSH-Port 
> zu connecten. Dies zusammen mit einem Portscan-Filter macht 
> es möglich, dass der SSH-Port fast unsichtbar ist.
> 

Hallo nochmal,

Ich muss da nun nochmal nachhaken, weil ich im Internet keine ganz so
eindeutige Kommentierungen dazu gefunden habe. Wie es funktioniert ist mir
nun schon klar.
Mein eigentlicher Port den ich erreichen möchte liegt mit einem SSH-Server
sagen wir mal auf dem klassischen Port 22. Dieser Port ist auf einem
Ubuntu-Rechner, der in einem Netzwerk mit anderen Windoof-Rechnern
integriert ist. Das gesamte Netzwerk ist hinter einem Arcor (Zyxel)
DSL-Router. Beim Portknocking muss ich den Ubuntu dazu bringen, dass zum
Beispiel der Port 20000, 30000, und 40000 anklopfbar ist, damit bei einer
richtigen Reihenfolge der Port 22 für die anklopfende IP-Adresse geöffnet
werden kann. 
Das bedeutet aber doch auch für meinen Router, dass ich die Ports 20000,
30000, 40000 und 22 auf meinen Ubuntu-Rechner "forwarden" muss, oder? Ist
das gesamte Netzwerk nicht dann von "außen" erkennbar? Sieht man nicht die 4
Ports bzw. bekommt bei einem Portscan eine andere Meldung bzw. Zeit oder so?
Hat da jemand schon Erfahrung mit?

Über eine Antwort würde ich mich freuen.

Gruß,

Michael Helmrich



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