[LinuxOB] Festplatten loeschen?

[Michael Gisbers]

Am Dienstag, 17. Juni 2008 schrieb Christian Hesse:
> On Monday 16 June 2008, Alexander Müller wrote:
> > Michael Gisbers schrieb:
> > |> Mit kaputten Festplatten ist das natürlich unter Umständen
> >
> > problematisch...
> >
> > |> In dem Fall ist wohl nur das mit dem dm-crypt wirklich sicher.
> > |> So, jetzt bin ich mal gespannt was da noch so zusammenkommt.
> > |
> > | Ich auch, daher auch meine Frage...
> >
> > Es gibt noch den guten, alten Dauermagneten. :D
>
> Vergiss es... Damit kannst du für den Heimanwender das eine oder andere
> zerstören, über solche Sachen lachen sich aber professionelle Datenretter
> nur schlepp. Wenn es wirklich sicher sein soll scheidet die Methode
> definitiv aus.

Gut, der 'handelsübliche Dauermagnet' schon. Wenn ich sicherstellen wollte, 
dass meine Platte richtig zerstört ist würde ich die bei einem Kunden unter 
den Elektro-Magneten legen. Der gehört zu einem Kransystem mit einer Traglast 
von 2,5t. Ich glaube nicht, dass danach die Platte noch auswertbar ist.

Aber der kleine Dauermagnet an der richtigen Stelle der Festplatte angebracht 
kann schon einen physikalischen Defekt hervorrufen. Wenn auf einmal die Köpfe 
hochstehen und sich an der oberen Platte reiben...

Aber, wie Christian schrieb, gegen die Daten auf den Scheiben ist damit nichts 
gewonnen. Die Datenretter hätten ein einfaches Spiel.

-- 
 Michael Gisbers
 http://www.lugor.de
-------------- nächster Teil --------------
Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt...
Dateiname   : signature.asc
Dateityp    : application/pgp-signature
Dateigröße  : 197 bytes
Beschreibung: This is a digitally signed message part.
URL         : <http://mailman.mylinuxtime.de/pipermail/linux/attachments/20080617/d9336865/attachment.asc>