[LinuxOB] Ubuntu Rechner im Windows Netzwerk

kpieck at t-online.de kpieck at t-online.de
Do Jun 24 14:00:07 CEST 2010


Hallo Michael,
danke für die schnelle Hilfe. Deine Antwort habe ich ausgedruckt und gebe sie unserem Admin (der hat nämlich erreicht, dass wir die alten Rechner nicht ungenutzt im Keller stehen haben und im Selbstlernzentrum benutzt werden). Die Rechner haben nicht so große Festplatten (20 bis 40 GB also für Windoof zu klein). Viellicht bekomme ich auch noch einen Suse und einen Red Had Rechner. Mal sehen. 
Auf jeden Fall ist das gut, dass ich den Leuten, deren Eltern mit  Arbeitslosigkeit geschlagen sind bzw. die nur einen ganz kleinen Geldbeutel haben, gute Alternativen anbieten kann.

Lieben Gruß Katja

-----Original-Nachricht-----
Subject: Re: [LinuxOB] Ubuntu Rechner im Windows Netzwerk
Date: Thu, 24 Jun 2010 11:51:53 +0200
From: Michael Gisbers <michael at gisbers.de>
To: LinuxOB at lists.popob.de

On Thursday, 24. June 2010 11:25:00 kpieck at t-online.de wrote:
> Hi ihr Lieben,
> 
> ich bin sehr glücklich, dass wir im Selbstlernzentrum in der Schule jetzt
> zwei Ubuntu Rechner haben. Ich habe jetzt nur das Problem, dass ich keine
> zusätzliche Software installieren kann. Liegt das vielleicht an der
> Firewall bzw. wir haben einen Schulfilter, damit bestimmte Seiten nicht
> aufgerufen werden können, wie z. B. Neonazis usw. Liegt hier vielleicht
> das Problem, dass wir auf den Server, von dem die Software runtergeladen
> wird, nicht zugreifen können? Solange das nicht läuft, bekommen wir auch
> keine Systemupdates angeboten. Toll ist natürlich, dass ich den Schülern,
> die an Ubuntu interessiert sind (und das sind nicht wenige), jetzt das
> neueste System vorführen kann.

Hallo Katja,

das hört sich schonmal gut an, dass Ihr es endlich soweit geschafft habt.

Ich vermute, dass Du soweit recht hast, dass der Zugriff auf die Ubuntu-Server 
durch den Proxy nicht ermöglicht wird. Für die Installation einzelner Software 
ist das soweit kein wirkliches Problem, denn Du kannst die entsprechenden 
*.deb - Dateien zuhause herunterladen und dann auf den Rechnern installieren. 
Bei den Systemupdates ist das schon ein wenig schwieriger.

Wenn Du die Adresse und den Port des Proxy-Servers kennst könntest Du auf 
einer Eingabeaufforderung mal die folgenden Befehle benutzen:

sudo su -
export http_proxy=http://PROXYSERVER:PORT/
apt-get update

Damit wirst Du zunächst zum Superuser gemacht, dann dem System mitgeteilt, 
dass es den Proxy zu benutzen hat und zuletzt versucht Listen mit den 
verfügbaren Paketen aus dem Internet aktualisiert.

Wenn dies ohne Probleme läuft kannst Du mit dem Befehl

apt-get upgrade

auch das System auf den neuesten Stand bringen.

Sollten jedoch Fehlermeldungen kommen, dann sind die zur weiteren Fehlersuche 
interessant.

Gruß
-- 
 Michael Gisbers
 http://www.gisbers.de



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