[LinuxOB] Linux ist sicher
Daniel Dombrowski
daniel.dombrowski at linuxob.de
Fr Feb 27 22:17:17 CET 2004
On 2004.02.27 21:27, Michael Hoffmann wrote:
> Am Freitag, 27. Februar 2004 21:10 schrieb Daniel Dombrowski:
> > On 2004.02.27 20:29, Michael Hoffmann wrote:
> > > Am Donnerstag, 26. Februar 2004 22:36 schrieb Daniel Dombrowski:
[...]
> Die z990 ist der gröste Server den IBM im Moment herstellt:
> http://www-5.ibm.com/de/pressroom/presseinfos/2003/030514_1.html
Will mir wer einen sponsorn. :)
> > Letztendlich mag es vielleicht auch Geschmakssache sein, aber ich
> > mag es nicht, wenn mir die Distribution erstmal die Platte mit Zeug
> > zumüllt, den ich gar nicht brauche.
>
> Plattenplatz ist nicht so das Problem, da hängen mehrere TB dran.
Plattenplatz ist auch schon bei Systemen viel niedriegerer Klassen
eigendlich nicht mehr das Problem. Jedoch stellt jedes installierte
Paket ein potentielles Sicherheitsrisiko dar. Also will man eigendlich
so wenig wie möglich auf seiner Kiste haben.
Weiterhin ist es viel übersichtlicher, wenn man den ganzen Krempel, den
man eh nicht braucht, gar nicht auf der Platte hat.
> > Denn die ganzen Dienste muss ich dann erstmal abschalten und unter
> > Kontrolle bringen. Und ein SuSE oder RedHat nur per Konsole zu
> > administrieren stell ich mir auch recht abenteuerlich vor; das
> > nächste automatische Distributionsscript, was mir die Konfig
> > zerschießt oder irgendwas macht, was ich nicht will, kommt
> > bestimmt.
>
> Das ist alles hal so wild wenn man sich an die vorgesehenden Wege
> hält.
Also immer schön brav mit YaST alles konfigurieren? Das Problem, was
ich mit solchen Frontends habe, ist, dass sie meist für bestimmte
Problemstellungen gut zu gebrauchen sind. Meist passen diese
Problemstellungen aber nicht mit meinen 100%ig überein, und schon fängt
man wider an zu basteln.
> > Ich mag es da eher, nicht in einem Vollgepfropften System das
> > abzuschalten, was ich nicht brauche, sondern ein schlankes System
> > zu haben und das um die Dinge zu ergänzen, die ich brauche. LFS ist
> > da an Schlankheit eigendlich nicht zu übertreffen, allerdings hat
> > es da einen astronomischen Administrationsaufwand. Gentoo trifft es
> > da schon sehr, sehr gut, auch wenn es nicht mehr ganz so schlank
> > und schon deutlich mehr als ein LFS verscriptet ist.
>
> Gentoo währe eine Idee, genug Performace hat der Server, ein 2.4er
> Kernel ist in unter einer Minute fertig ubersetzt. :-)
Da kommt dann natürlich Freude auf. :)
Guss
Daniel
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