[LinuxOB] [OT] Textkomprimierung
Christian Hesse
christian.hesse at lugor.de
So Jan 4 20:03:08 CET 2004
On Sunday 04 January 2004 16:29, Daniel Dombrowski wrote:
> On 2004.01.04 15:58, Udo Neuenbauer wrote:
> > Ist es ein Problem Linux Kernel zu bauen? Bitte schreckt mich nicht
> > ab.
> > bei FreeBSD reicht '#make build kernel && make install kernel' aus.
>
> make menuconfig
> make dep && make clean bzImage modules modules_install
> cp /usr/src/linux/arch/i386/boot/bzImage /boot
cp /usr/src/linux/System.map /boot
> Dann dem Bootloader noch sagen, der soll den nehmen und fertig ist die
> Kiste. Das make menuconfig kann auch durch make config oder make
> xconfig (?) ersetzt werden, oder bei Updates durch make oldconfig. Ich
> mag aber das menuconfig am liebsten. Weiterhin muss man das make dep
> nur beim ersten Kompilieren in einem Sourcetree machen oder nach einem
> make depclean (oder irgendwie sowas), schadet aber auch nicht, wenn
> mans einmal zu viel ausführt.
Fällt übrigens beim 2.6er Kernel weg, da ist das mit in den build-Prozess
integriert.
> make clean kann auch durch make mrproper
> ersetzt werden
make clean räumt so weit ich weiß nur die object-Dateien auf, während make
mrproper wirklich alles (dependencies und config) wegräumt.
> und make modules modules_install braucht man natürlich
> nur, wenn man auch Module hat.
Ob man module hat ist egal, man kann sich das dann sparen, wenn man den
Modul*support* im Kernel komplett deaktiviert hat. Ansonsten kommt es zu
Problemen mit Fremdmodulen, also keinen Kerneleigenen.
> Das schwierige daran ist aber, im make menuconfig genau die richtigen
> Einstellungen zu treffen. Vor allem dann, wenn man perfektionist ist
> und nur genau das in den Kernel bauen will, was man zwingend
> braucht ... aber würde man das nicht tuen, kann man sich das Kernel-
> Selberbauen auch gleich sparen. :)
--
Linux - Damit der Ausmehmefehler nicht zur Regel wird.
Mehr Informationen über die Mailingliste linux