[LinuxOB] [OT] Textkomprimierung

Daniel Dombrowski daniel.dombrowski at linuxob.de
So Jan 4 20:18:00 CET 2004


On 2004.01.04 20:03, Christian Hesse wrote:
> On Sunday 04 January 2004 16:29, Daniel Dombrowski wrote:
> > On 2004.01.04 15:58, Udo Neuenbauer wrote:
> > > Ist es ein Problem Linux Kernel zu bauen? Bitte schreckt mich
> > > nicht ab. bei FreeBSD reicht '#make build kernel && make install
> > > kernel' aus.
> >
> > make menuconfig
> > make dep && make clean bzImage modules modules_install
> > cp /usr/src/linux/arch/i386/boot/bzImage /boot
> 
> cp /usr/src/linux/System.map /boot

Hat das eigendlich schon irgendwo mal Probleme gemacht, wenn man es  
vergisst?

> > Dann dem Bootloader noch sagen, der soll den nehmen und fertig ist
> > die Kiste. Das make menuconfig kann auch durch make config oder
> > make xconfig (?) ersetzt werden, oder bei Updates durch make
> > oldconfig. Ich mag aber das menuconfig am liebsten. Weiterhin muss
> > man das make dep nur beim ersten Kompilieren in einem Sourcetree
> > machen oder nach einem make depclean (oder irgendwie sowas),
> > schadet aber auch nicht, wenn mans einmal zu viel ausführt.
> 
> Fällt übrigens beim 2.6er Kernel weg, da ist das mit in den
> build-Prozess integriert.

Das hatte ich auch noch gerade so in Erinnerung ...

> > make clean kann auch durch make mrproper
> > ersetzt werden
> 
> make clean räumt so weit ich weiß nur die object-Dateien auf, während
> make mrproper wirklich alles (dependencies und config) wegräumt.

Irgendwie sowas wars, ja.

> > und make modules modules_install braucht man natürlich
> > nur, wenn man auch Module hat.
> 
> Ob man module hat ist egal, man kann sich das dann sparen, wenn man
> den Modul*support* im Kernel komplett deaktiviert hat. Ansonsten  
> kommt es zu Problemen mit Fremdmodulen, also keinen Kerneleigenen.

Wenn man den Modulsupport im Kernel deaktiviert hat, dann _muss_ man  
sich das sogar sparen, außer man steht auf kryptische Fehlermeldungen.

Gruss

Daniel



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