[LinuxOB] Linux-Kernel - Marke Selbstgebaut

Daniel Dombrowski daniel.dombrowski at linuxob.de
So Jan 4 22:27:55 CET 2004


On 2004.01.04 22:10, Christian Hesse wrote:
> On Sunday 04 January 2004 20:36, Christian Hesse wrote:
> > Es muss alles das im Kernel sein was gebraucht wird bis zu dem
> > Zeitpunkt, wo der Kernel in der Lage ist Module nachzuladen. Das
> > andere war aber schon ganz richtig, es geht darum, dass der Kernel
> > bis zum Lesen des root-Dateisystems kommen muss.
> 
> Noch eine kleine Ergänzung dazu:
> Sind die wichtigen Treiber nicht mit im Kernel hat man auch noch eine
> andere Möglichkeit. Man erstellt ein kleines Dateisystem, kopiert die
> wichtigen Module hinein und lässt diese sogenannte initial ramdisk  
> (initrd) vom Bootloader laden noch bevor der Kernel gestartet wird.  
> Der Kernel mountet dann zuerst diese Ramdisk als Root-Dateisystem und  
> kann dann benötigte Module nachladen. Hat er alles, was er so braucht  
> wird das eigentliche root-Dateisystem in ein Verzeichnis gemountet,  
> dann mit chroot in das spätere System gewechselt und von da auch ganz  
> normal mit init weiter gebootet.

Bedingt dann allerdings, dass der Kernel die entsprechenden Module, um  
die initrd und deren Filesystem lesen zu können eingebaut hat.

Gruss

Daniel



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