[LinuxOB] Distributionsfrage

Alexander Müller visus at ec-security.com
Do Jul 1 16:25:40 CEST 2004


Daniel Dombrowski wrote:

> Also dein grundlegender Ansatz ist schonmal gut. Nimm das, was dein  
> Freund/Mitschüler/Kollege/whatever hat, da du dann schonmal nen  
> Ansprechpartner für Probleme hast. Wenn du dich mit debian auskennst 
> -  warum sollte man das nicht nehmen? Gerade auf älteren Rechnern 
> dürfte  das um einiges besser laufen als SuSE. :)

Sehe ich genauso. ;-)

> Gentoo ist zwar grundsätlich mein Favorit, aber in dem Fall seh ich 
> da  zwei Probleme:
> 1. Auf den alten Maschinen möchte man nicht wirklich das gazne System  
> kompilieren. Du müsstest dich also entweder dann auch noch mit den  
> Gentoo-Binärpaketen oder mit dem distcc beschäftigen.

Und das sollte man vermeiden, wenn man jemanden den Umgang mit Linux
beibringen will.

> 2. Für Gentoo sollte man schon grundlegend wissen, wie man eine bash  
> bedient, ansonsten ist es aber mit der Anleitung recht einfach zu  
> installieren. Für Anfänger in einer solchen AG könnte es aber evtl.  
> schwierig werden. Ich hab allerdings auch keine Ahnung, wie einfach  
> debian zu installieren ist.

Bei jeder Distribution sollte man sich zunaechst mit einer Bash 
auseinandersetzen,
sonst wird es immer Probleme geben. Debian ist relativ einfach zu 
installieren.
Der Installationsablauf ist schlicht und einfach gehalten: "[Ja!] 
[Nein!] [Ich bin schlau,
ich will das alles selber eintippen, lass mich das selber machen!]" - 
und das in der
Sprache die benoetigt wird ;-)

> Ansonsten dürfte es auch erstmal relativ egal sein, welche 
> Distribution  ihr nehmt, so wie ich das sehe.

Jein. Wir brauchen eine Distribution, die sehr wenig Speicherplatz 
einnimmt und mit
_wenig_ Arbeitsspeicher auskommt.

Alexander



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