[LinuxOB] Themenabend am 16.06.04

Michael Gisbers Michael at Gisbers.de
Di Jun 8 13:36:42 CEST 2004


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Hash: SHA1

Am Samstag, 5. Juni 2004 12:00 schrieb Daniel Dombrowski:
> On 2004.06.03 11:42, Daniel Dombrowski wrote:
> > Hallo zusammen!
> > Wie ihr ja alle wisst (oder auch noch nicht, aber dann wisst ihrs auf
> > jeden Fall jetzt) steigt am 16.06.04 um 19:00 Uhr im Gasthof-Harlos
> > unser erster Themenabend.
> >
> > Doch damit der Themenabend auch wirklich ein Themenabend ist,
> > brauchen wir noch - wer hätte das gedacht - ein Thema. Damit ein
> > Thema Thema des Themenabends wird, brauchen wir zum einen eine oder
> > mehrere Personen, die sich mit einem Thema auskennen und was dazu
> > erzählen können und wollen (naja, notfalls auch müssen) und - was
> > mindestens genausowichtig ist - ein paar Leute, die sich für das
> > Thema interessieren und was darüber hören wollen.
> >
> > Für die folgenden Themen haben sich bereits Referenten gefunden:
> >
> > Thema:        Compilieren und installieren eines Linux - Kernels
> > Vortragende/r:    Daniel Dombrowski und Christian Heße
> >
> > Thema:        Live-CD's
> > Vortragende/r    Christian Hesse
> >
> > Thema:        Lugor
> > Vortragende/r:    Michael Gisbers
> >
> > Thema:        SpamAssasin / Mailserver
> > Vortragende/r:    Michael Gisbers
> >
> > Thema:        IPsec
> > Vortragende/r:    Fabian Driftmann
> >
> > Thema:        PGP / GnuPG
> > Vortragende/r:    Michael Gisbers
> >
> > Die folgenden Wünsche sind noch nicht mit Referenten besetzt:
> > Kernel 2.6.x    Michael Gisbers
> > HBCI        Claudia G.
> >
> > Die Frage ist nun: Welches Thema möchtet ihr auf dem ersten
> > Themenabend haben? Das kann eins der vorgegeben oder auch ein neuer
> > Vorschlag sein - letzteres allerindgs nur, falls sich da dann noch
> > ein Referent für findet. Grundsätzlich ist jedes Thema möglich, was
> > irgendwie mit Linux zu tun hat.
> >
> > Ich würde mich freuen, wenn von denen, die zum Themenabend kommen
> > wollen dazu mal etwas an Feedback kommt. Meine persönliche Präferenz
> > wäre, für den ersten Themenabend ein nicht zu spezielles Thema zu
> > wählen sondern eher etwas allgemeineres, um eben auch nicht nur die
> > "Freaks" anzusprechen sondern auch die "Otto-Normalverbraucher".
>
> So, bevor die Diskussion wieder ganz einschläft (wie wärs mal mit mehr
> Beteiligung? :) ):
>
> Wir haben min. 2 Leute, die sich für das Thema PGP/GnuPG interessieren
> würden sowie jeweils einen Interessenten für SpamAssasin/Mailserver und
> IPsec. Sofern jetzt nicht noch irgendwelche bahnbrechenden Mailfluten
> mit anderen Vorschlägen hier eintrudeln würde ich vorschlagen, dass wir
> das Thema PGP/GnuPG als Thema für den ersten Themenabend nehmen. Zum
> einen, weil es die meisten wollten und zum anderen weil ich denke, dass
> es ein Thema ist, was auch für den "Otto-Normalverbraucher" interessant
> ist.
>
> Michael könnte ja vllt. dann mal ganz kurz etwas näher erläutern, um
> was es genau in dem Vortrag gehen wird und warum man sich den - auch
> als Otto-Normalverbraucher - anhören sollte.

Gut, dann würde ich sagen, daß wir für den ersten Themenabend das Thema 
'PGP/GnuPG' festhalten.

Da ich noch keinen Vortrag zu dem Thema fertig habe hier einfach mal mein 
Grobkonzept:

- - Was ist / heißt PGP/GnuPG?
- - Welche Daseinsberechtigung hat dieses System?
- - Welche Funktionalitäten sind verfügbar?
- - Wie welche Sicherheit bringt es?
- - Was muß ich tun um es zu nutzen?
- - Welche gesetzlichen Grundlagen gibt es?
- - Darf ich es einsetzen?
- - Sollte ich es einsetzen?
- - Wo liegt der Nutzen der Signierung / Verschlüsselung?
- - Welchen Nutzen bringt es Privat- und Firmenanwendern?
- - Wie baue ich das 'Web of Trust' auf?

Dazu dann natürlich einen praktischen Teil mit dem Programm - Handling.

Und für diejenigen, die überhaupt noch nicht wissen worum es geht:

PGP (Pretty Good Privacy) wurde von Philip Zimmermann im Jahr 1991 als eine 
Möglichkeit eintwickelt sowohl Nachrichten- und Dateiverschlüsselung wie auch 
Nachrichten- und Dateisignaturen auf Grundlage eines 'Public Key' - 
Verfahrens durchzuführen. Hierbei wird nicht, wie sonst üblich, Kennwort für 
die Verschlüsselung benutzt, sondern ein in 2 Teile aufgeteilter 
Schlüsselring. Dies Methode funktioniert ähnlich wie ein Tresor mit 2 
Schlössern für die jeweils ein unterschiedlicher Schlüssel benötigt wird. Der 
einen Schlüssel (Public Key) wird im Internet verbreitet, der andere (Private 
Key) vom Benutzer sicher aufbewahrt. Daten, die mit einem der beiden 
Schlüssel verschlüsselt oder signiert wurden können mit dem jeweiligen 
Gegenpart wieder entschlüsselt - oder bei der Signatur - überprüft werden.
[...]

Den Rest gibt es auf dem Themenabend...

P.S.: Auch diese Mail ist mit GnuPG signiert... ;-)

- -- 
 Michael Gisbers
 http://www.linuxob.de
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Version: GnuPG v1.2.4 (GNU/Linux)

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=tC/s
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