[LinuxOB] Email-Porto?

Rolf Kiessling r_kiessling at gmx.de
So Mär 7 19:49:50 CET 2004


>Wirklich problematisch wird es an anderer Stelle: Nehmen wir zum Beispiel mal
>unser Projekt Spacenations. Würden wir jetzt einen Reset machen müssten wir
>5.389 Usern eine Mail schreiben. Machen wir dann wie beim letzten Mal ein
>Resignin müssten wir jedem noch eine zweite Mail schreiben mit den neuen
>Zugangsdaten. Jetzt rechnen wir das mal kurz aus: 5389 * 2 * 10 = 107780. Der
>Server ist also 30 Stunden mit den Rechenaufgaben beschäftigt um seine Mails
>verschicken zu können. Dazu kommt noch die Rechenlast, mit der der Rechner
>auch schon ganz gut ausgelastet ist, die User wollen schließlich unsere
>Webseiten aufrufen... Vielleicht haben wir den Reset dann nach einer Woche
>durch. Und jedes Mal wenn sich jemand neu anmeldet oder sein Passwort
>vergessen hat legt das den Server wieder für 10 Sekunden lahm...
>
>Also wirklich eine total kranke Sache, die die sich da ausgedacht haben.

Vieleicht weißt du auch noch nicht alles.

Denken wir doch mal ein wenig weiter. Jeder der eindeutig Identifizierbar 
ist wird von dieser 10s Blockade befreit. Somit könnte euer Server seine 
Mails wieder ohne Rechenpause aussenden.

>Das einzig sinnvolle wäre folgendes: Jeder signiert seine Mails anständig.
>Entweder hat der Spammer jetzt keinen Erfolg weil seine unsignierte Mail
>automatisch gelöscht wird oder er wird von der halben Welt verklagt... ;)

Und wer soll das Bezahlen ?? Damit es einigermaßen sicher läuft musst du 
etwas ähnliches haben wie ein Personalausweis. Desweiteren muss das Netz 
(hier nur die E-Mails) gescannt werden das nur gültige Mails durchkommen. 
Die erste Stimme die sich da wieder melden wird ist "Datenschutz".

Ich denke deine "Signier" Methode ist genau so schlecht durchführbar wie 
die 10s Sperre


-- 
Rolf

Star Trek - to boldly go where Perry Rhodan has always been before 





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