Gentoo Portage vs. BSD Ports [Was: Re: [LinuxOB] Themenabende]

Tobias Scherbaum dertobi123 at gentoo.org
So Mai 16 18:15:06 CEST 2004


* Udo Neuenbauer <u.neuenbauer at t-online.de> [2004-05-16 14:20]:
> >Weiterer "Nachteil" der BSD Ports ist, dass bei zahlreichen Paketen
> >erst ein Blick ins Makefile verraet, dass es zusaetzliche Optionen
> >gibt.
> 
> Empfinde ich nicht als Nachteil sich den Makefile anzusehen.
> Aber das ist Geschmacksache.

Grundsaetzlich habe ich auch nichts gegen Makefiles, nur geht dadurch
(in diesem Zusammenhang) Uebersichtlichkeit und somit
Anwenderfreundlichkeit verloren.

> >Ein sogenannter "Testing" Zweig fehlt in den BSD Ports nahezu
> >gaenzlich. Wer unstabile oder besonders aktuelle Versionen nutzen
> >moechte ist (wenn vorhanden) auf Pakete mit dem Zusatz "-devel"
> >angewiesen, was bei spaeteren Upgrades/Aktualisierungen evtl. auf die
> >dann "stabile" Version zu mehr Arbeit fuer den Anwender und
> >grundsaetzlich zu mehr Unuebersichtlichkeit fuehrt.
> 
> Instabile Programme habe in den Ports auch nichts zu suchen. Dafuer 
> gibt es Windows :).

Instabil ist vielleicht das falsche Wort, beschreiben wir es als "von
den Autoren als stabilen Release gekennzeichnet, in der Praxis
allerdings noch unerprobt". 

> Wer's unbedingt will, kann ja auch mit configure und make compilieren.

Oder sich selber ein Makefile oder Ebuild schreiben ;)

> Ich habe kein Gentoo und kenne deshalb Portage nicht.

Beim naechsten Stammtisch besteht sicherlich die Gelegenheit, am
Notebook eines Anwesenden eine kurze "praktische" Einfuehrung in
Portage zu erhalten.

Tobias
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