[LinuxOB] Programmiersprachen

[Neumann]

Hallo Sebastian!

Im Prinzip gibt es keine "toten Programmiersprachen", obwohl es gerne von
ganz klugen Besserwissern behauptet wird.
Aus den Macintoshlager weiß ich zu berichten, das ich ausgelacht wurde, als
ich mit MacPascal (sehr ähnlich mit TurboPascal) anfing.
Inzwischen habe ich mit einer Zentralen MacPascal-Gruppe Kontakt
aufgenommen, die Heute noch Programme in allen Programmbereichen released.
Die Palette reicht von Free- bis über Profisoftware, die von Firmen im
Auftrag gegeben wird.
Zu meiner Überraschung laufen sogar Programme auf meine Aktuellen MacOS, die
vor 18 Jahren das Licht der Welt erblickten.
Das wäre bei den meisten C oder C++ Programmen nicht mehr möglich.

Außerdem gilt, wenn man eine Programmiersprache kann (hiermit sind die
Klassiker gemeint), kann man alle.
Wieso?
Weil alle Programmiersprachen mehr oder weniger gleich aufgebaut sind.
Es gibt immer Anweisungen, Variablen sowie Funktionen. Platt gesagt ändert
sich meistens die Syntax. Da alle zumeist Objektorientiert aufgebaut sind,
findet man sich meist schnell zurecht.

MfG
Olaf Neumann



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>Von: Sebastian Mertgen <s.mertgen at gmx.de>
>An: Daniel Dombrowski <LinuxOB at lists.popob.de>
>Betreff: [LinuxOB] Programmiersprachen
>Datum: Fre, 28. Mai 2004 11:51 Uhr
>

> Ich kann leider nur html und bissl php/mysql wie siehts bei euch aus?
> Haben wir vielleicht sogar einen richtigen OpenSource Programmierer in
> den Reihen??
>
> Btw ich hab hier nen Buch über Cobol, zum lernen, das buch ist sehr
> sehr alt und im Taschenbuchformat. Kann man mit der Sprach noch was
> anfangen? oder ist sie tot? Was war denn mit TurboPascal?
>
> Soweit ich weiss war Cobol die Sprache, womit man "Lochkarten-Geräte"
> programmierte oder?
>
> Sollte man mit C anfangen?, kann man dann auch unter Windows (sry)
> anfangen? oder gleich gcc?
>
> Viele Fragen =]
>
> --
> Mit freundlichen Grüßen,
>  Sebastian                            mailto:s.mertgen at gmx.de
>
> _______________________________________________
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