[LinuxOB] Verzeichnissrechte unter Linux (Mandrake PPC)

Michael Gisbers Michael at gisbers.de
Mi Jan 4 18:08:40 CET 2006


Am Mittwoch, 4. Januar 2006 16:33 schrieb Daniel Dombrowski:
> On Wed, 2005-12-14 at 13:02 +0100, Claudia G wrote:
> >
> > also trotz meiner bescheidenen linuxkenntnisse ein tip wie ich es in der
> > fstab eingetragen habe um windows (in dem fall festplatte C auf hda1)
> > unter ubuntu einzubinden:
> >
> > windows_c habe ich unter /media eingebunden/erstellt
> >
> > eintrag in fstab: /dev/hda1 /media/windows_c   ntfs
> > ro,user,auto,nls=utf8,uid=1000,gid=1000     0       0
> >
> > in meinem fall ist windows mit ntfs formatiert, wie es bei MacOS heißt
> > weiß ich auch nicht, auf jedenfall muss der richtige eintrag dann
> > anstelle von ntfs eingetragen werden
>
> Dazu sollte man aber noch ein paar Dinge anmerken:
>
> Unter Linux gibt es (m.W.) derzeit keinen funktionierenden
> ntfs-Write-Support; deshalb bindet man ntfs-Dateisysteme nur readonly
> ein. Das bewirkt die Option ro.
>
> Weiterhin müssen natürlich die uid und gid an die aktuellen Verhältnisse
> des Systems angepasst werden.

Korrekt. Zur Zeit gibt es keinen Schreibsupport. Das bedeutet, dass nur 
Dateien, die bereits existieren überschrieben werden können. Ein echter 
Support ist nicht über die Standard Kernel-Module möglich. Es gibt andere 
Möglichkeiten durch Benutzung der Windows-ntfs-Library einen fast 
einwandfreien Zugriff zu ermöglichen, aber das geht nicht so einfach.


-- 
 Michael Gisbers
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Dateityp    : application/pgp-signature
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