[Lugor] nepulinux

Christian Hesse list at eworm.de
Di Feb 21 21:02:56 CET 2017


Hallo Josef!

Josef Zimmermann <ib-zimmermann at ish.de> on Tue, 2017/02/21 19:39:
> Erst mal vielen Dank für die Informationen gestern abend. Die gute 
> Nachricht, das Image funktioniert. Der Rechner bootet und soweit ich das 
> beurteilen kann läuft alle sauber als Live-System von DVD. Es gab auch 
> keine Fehlermeldungen.

Sehr schön, das freut mich. ;)

> Ich habe eine 500GB SSD als Laufwerk für Arch zur Verfügung. Daneben 
> gibt es im Rechner noch ein 500GB Win7 und eine 1TB Platte (fat32) für 
> Daten.  Dem Arch Laufwerk habe ich nun mit gparted eine GPT 
> Partionstabelle verpasst und die Platte auf 5 Partitionen aufgeteilt.
> 
> boot 300Mb ext4
> 
> /        30Gb     ext4
> 
> /var    16Gb    ext4
> 
> /swap    3Gb    swap
> 
> /home    der Rest    ext4

Ich muss ja gestehen ich bin kein Freund von Partitionierung auf diese Art -
ist halt nicht wirklich flexibel. Wenn du noch mehr lernen willst kannst du
dich mal über LVM schlau machen. Da du weiter unten bereits das Deutsche Wiki
verlinkt hast hier der entsprechende Artikel dazu:

https://wiki.archlinux.de/title/LVM

> Dann haben ich mir 
> https://wiki.archlinux.de/title/Anleitung_f%C3%BCr_Einsteiger angesehen. 
> Dort werden Label für die einzelnen Partitionen vergeben. Das habe ich 
> versäumt, weil ich die Anleitung erst später gelesen habe.

Du kannst die Labels auch später noch setzen oder ändern:

$ tune2fs -L label /dev/sdxx

> Mit ist die Sache mit den Partitionsnamen und den Labeln nicht ganz klar.
> 
> 1.) Müssen die Partitionsnamen mit oder ohne  "/" angelegt werden?

Die Namen (bzw. Labels) dürfen kein "/" angegeben. Später ist das Label Teil
eines Pfades (z.B. /dev/disk/by-label/root) - dort würde einem die Sache
sonst um die Ohren fliegen.

> 2.) Welchen Vorteile haben Label? Die Partitionen sind doch eindeutig 
> per /dev/sdcx adressierbar.

Könnte man meinen, sind sie aber nicht. Du schreibst jetzt von "sdc" - damit
gibt es vermutlich auch "sda" und "sdb". Hast du dir mal überlegt was
passiert wenn der Kernel die Devices in anderer Reihenfolge erkennt? Dann
wird dein "sdc" plötzlich "sda" oder "sdb"...

Hast du eindeutige Labels vergeben kannst du das Problem umgeben.

Alternativ ist auch die UUID eines Dateisystems (siehe /dev/disk/by-uuid/)
immer eindeutig.

> Er mal das als Rückmeldung.
> Schönen Abend. Bis demnächst beim nächsten Stammtisch.

Danke dir! Dann mal weiterhin viel Spaß und Erfolg damit! ;)
-- 
main(a){char*c=/*    Schoene Gruesse                         */"B?IJj;MEH"
"CX:;",b;for(a/*    Best regards             my address:    */=0;b=c[a++];)
putchar(b-1/(/*    Chris            cc -ox -xc - && ./x    */b/42*2-3)*42);}
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