[Lugor] nepulinux

Josef Zimmermann ib-zimmermann at ish.de
So Feb 26 11:54:33 CET 2017


Hallo Christian


Am 21.02.2017 um 21:02 schrieb Christian Hesse:
> Ich muss ja gestehen ich bin kein Freund von Partitionierung auf diese Art -
> ist halt nicht wirklich flexibel. Wenn du noch mehr lernen willst kannst du
> dich mal über LVM schlau machen. Da du weiter unten bereits das Deutsche Wiki
> verlinkt hast hier der entsprechende Artikel dazu:
>
> https://wiki.archlinux.de/title/LVM
Ich werde zunächst einmal auf lvm verzichtet. Das ist ein Desktop und 
kein Server. Da lege ich
die Partitionen lieber etwas großzügiger an. Aber danke für den Hinweis.
>
> Könnte man meinen, sind sie aber nicht. Du schreibst jetzt von "sdc" - damit
> gibt es vermutlich auch "sda" und "sdb". Hast du dir mal überlegt was
> passiert wenn der Kernel die Devices in anderer Reihenfolge erkennt? Dann
> wird dein "sdc" plötzlich "sda" oder "sdb"...
>
> Hast du eindeutige Labels vergeben kannst du das Problem umgeben.
>
> Alternativ ist auch die UUID eines Dateisystems (siehe /dev/disk/by-uuid/)
> immer eindeutig.
Gut, Labels habe ich jetzt vergeben. Das Argument überzeugt, besonders 
wenn man zwei Laufwerkschächte
hat und man das Laufwerk mal im anderen Schacht betreiben möchte.
> Danke dir! Dann mal weiterhin viel Spaß und Erfolg damit! ;)

Zur Zeit bleibt mir der Erfolg noch versagt :-)

Ich habe die Anleitung für Einsteiger noch etwas weiter abgearbeitet. 
Das ging alles gut bis zum Punkt an dem ich pacman -Sy aufrufe. Also 
nachdem ich das Basissystem angelegt habe, fstab erzeugt wurde, mit 
arch-chroot auf das neuen System gewechselt bin und die 
etc-Konfiguration (locale/hosts/resolv..) angelegt wurde versuche ich 
die pacman-Datenbank zu laden. "pacman -Sy" liefert dann eine Fehlermeldung:
etwa so:
"error: configfile /usr/share/pacman/mirrorlist/all-IPv4-https cound not 
read: such file or directory"

Das ist auch korrekt, weil mirrorlist liegt in /etc/pacman.d/.. und 
nicht in /usr/share/pacman
In der pacman.conf verweisen alle Pfade auf /etc/pacman.d
Also woher nimmt pacman diesen Pfad. Oder besser gefragt, was ist bei 
meiner Installation schief gelaufen.

Zusatzinfo. Ich habe, wie in der Anleitung als Option vermerkt, das 
multilib Repository freigeschaltet. Allerdings
zeigt der Pfad dort auch nur auf /etc/pacman.d/mirrorlist.

Eine Frage habe ich noch. Kann ich nepulinux wie eine 
arch-installtions-System verwenden, oder liegt
möglicherweise hier meinProblem?

Wenn das alles nicht klappt wäre der nächste Schritt, ich mache die 
Platte nochmal leer und versuche es noch mal mit einer Arch Installtions CD.

Das ist ein Zwischenbericht. Am Freitag habe ich frei und habe dann 
hoffentlich etwas mehr Zeit für den nächsten Versuch.  Alles Gute

Josef


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